Gedanken zu meiner Arbeit

 

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen

(Pearl S. Buck)

 

..... ist ein Leitsatz, der mein künstlerisches Schaffen begleitet.

 

 

Meine Werke zeigen gesehene Alltäglichkeiten, so, wie ich sie empfinde und in meine Bildsprache verwandle.

 

Die unermessliche Vielfalt der Natur, vor allem das Element „Erde“, liefert mir viele Ideen zur kreativen Auseinandersetzung mit Farben und Formen.

 

In den Acrylbildern und Mischtechniken, die meist in Bildserien entstehen, suche ich nach einer Auflösung der Natur, nach dem Wesentlichen meines Eindrucks. Das Resultat zeigt oft eine Gratwanderung zwischen Gegenstand und Illusion.

 

Die Bilder entstehen also nicht zufällig, sondern sie sind das Ergebnis einer langen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Mich bewegen das Sprießen der Vegetation, die Kühle des Flusses, die Hitze eines Lavastroms, ein ausgetrocknetes Flussbett und Vieles mehr.

Ähnlich der ständigen Veränderung in der Natur werden im Laufe des Malprozesses Schichten verdeckt, teilweise wieder freigelegt in ihre Ursprünglichkeit, um erneut verloren und wieder entdeckt zu werden. Manchmal werden Materialien miteinbezogen, um einen verstärkten Bezug zum Thema herzustellen.

 

Meine Aquarelle sind vom Motiv beeinflusst und naturnahe. Aber sie sind gleichzeitig stark von Stimmungen und Empfindungen im Moment des Entstehens geprägt.

 

Weiters fasziniert mich immer wieder die Umsetzung der menschlichen Figur in verschiedenen Techniken.